Ein Tanz für das Leben und die Erde
Jeweils bei Vollmond um 20 Uhr treffen sich rund um die Welt Gruppen zum Ulmentanz, wie ein Gebet mit den Füßen, das mit dem Mond um die Erde wandert.
In diesem Tanz machen wir uns auf den Weg für das Leben und die Erde. Wir stärken dabei unsere Gemeinschaft als Menschen, die miteinander unterwegs sind. Wir stärken unsere Achtsamkeit für alles Lebendige, auch für das gewesene und das Künftige. Wir stärken uns besonders angesichts der vielfältigen Bedrohung des Lebens und denken dabei z.B. an die Ulmen und andere vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Tierarten und an die Menschen, die durch Radioaktivität beschädigt wurden.
Im Kreis gehend blicken wir zurück auf die früheren Generationen, die uns ihre Kraft zum Leben gegeben haben. Wir blicken voraus auf die kommenden Generationen, die unsere Kraft und unser Engagement zum Leben brauchen. Wir gehen aufeinan-der zu und empfangen gemeinsam die Kraft der Mitte und der Nähe. Und wir kehren damit zurück in den Kreis des Alltags.
Möge diese Übung beitragen zum Wohlergehen aller Wesen.
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